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Tailscrape

Das Tailscrape Funktionsprizip

Der TailScrape arbeitet wie der AirScrape® nach dem Venturi-Prinzip. Die intelligente Lamellenstruktur an der Unterseite sorgt dafür, dass ein Unterdruck im Förderbereich entsteht. So kann nichts über den millimeterstarken Spalt entweichen, weil durch den Unterdruck Luft einströmt. Staubentwicklung und Verschüttungen werden bis zu 100% reduziert. Der TailScrape arbeitet kontaktfrei zum Gurt und kann deshalb dauerhaft ohne Wartung betrieben werden. Zusammen mit dem AirScrape eingesetzt, bewirkt der TailScrape eine erhebliche Kosten- und Ressourceneinsparung. Zudem erfüllt die starke Reduzierung der Staubentwicklung und Verschmutzungen die Anforderungen zum Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz.

Installation des TailScrape

Im hinteren Bereich der Übergabe wird ein Blech eingesetzt, welches der Kontur der Gurtmuldung entspricht. Das Blech wird idealerweise in einem Abstand von maximal 10 mm zum Gurt montiert. Der TailScrape wird auf den Abstand der beiden seitlich angebrachten AirScrapes eingekürzt und passend zum Muldungsverlauf gebogen. Mittels der vorhandenen Langlöcher und Hebeelemente wird der TailScrape am Blech befestigt und justiert, so dass er nahezu spaltfrei und berührungslos zum Gurt steht.

Vorteile:

  • hohe Effektivität bei grobem Fördergut (keine Verschüttung bei gleichzeitiger hoher Standzeit der Speziallamellen)
  • hohe Effektivität bei feinem Material (Staub wird durch Lufteinzug im Förderstrom gehalten)
  • reduziert die Staubentwicklung und vermindert die Explosionsgefahr
  • kein Gurtkontakt und deshalb keine Beschädigung des Gurtes
  • reduziert die Belastung des Antriebsystems (keine Gurtreibung)
  • verlängert die Gurt-Lebensdauer
  • keine Abnutzung der Abdichtung durch Reibung
  • deutlich reduzierte Wartungs- und Austauschkosten
  • einfache Installation
  • lückenlos in Verbindung mit AirScrape
  • trägt zum Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz bei